Führung statt Dressur“ – das ist unsere Devise
Führung statt Dressur“ – das ist meine Devise. Unter „Führung“ verstehe ich dabei einerseits die (freudige) Unterordnung seitens des Hundes und andererseits den richtigen, artspezifischen Umgang mit dem Tier durch den Menschen.
Natürlich muss der Hund Grundkommandos wie „Hier“, „Sitz“ und „Platz“ kennen und auch ausführen können. Umso mehr Freude der Hund jedoch bei diesen Kommandos empfindet, desto lieber wird er sie ausführen. Diese Freude entsteht, wenn der Hund durch seinen Menschen das Gefühl vermittelt bekommt, dass alles, was gemeinsam erarbeitet wird, dem Faktor „Spaß“ zuzuordnen ist. Erziehung durch Spaß, so stellt sich meine Arbeitsweise dar.
Eine zweite, wesentliche Voraussetzung für eine gesunde Hund Mensch Beziehung ist die Bindung. Das heißt, dass es für den Hund nichts Großartigeres gibt, als mit seinem Menschen etwas zu unternehmen. So sorgt eine funktionierende Bindung dafür, dass der Hund auch in brenzligen Situationen von seinem Menschen geführt werden kann, der Hund nicht beginnt, sich zu verselbstständigen und der Mensch sich der Aufmerksamkeit seines Hundes sicher sein kann. Bindungsarbeit erfolgt rassespezifisch und auf den einzelnen Hund abgestimmt. Ein Hund, der etwa gerne jagt, bekommt „Ersatzhandlungen“ angeboten, die er gemeinsam mit seinem Menschen vollbringt. Fährtensuche oder Apportierspiele wären hierfür ein Beispiel.
Konkret weist sich meine Arbeit dadurch aus, dass ich:
• euch sofort sage, was falsch und richtig ist
• ich euch klare, unmissverständliche Signale beibringe, die der Hund immer versteht
• auch in kleinen Gruppen arbeite
• auf Einzelprobleme eingehe
• auch bei euch zu Hause arbeite
• mich auf die jeweilige Persönlichkeit des Hundes einstelle
• die natürlichen Triebe des Hundes nutze
• nicht mit Gewalt arbeite.