quer durch das jahr 2015 31Der Übungsbetrieb.

Um erstmal in unsere Arbeit „reinzuschnuppern“, können Sie das erstemal kostenfrei am Übungsbetrieb teilnehmen. Wenn Sie dann weitermachen wollen, treten Sie dem Vierpfotentreff bei.

Für jeden Hund, der am Übungsbetrieb teilnimmt, muss ein Nachweis der Haftpflichtversicherung und ein gültiger Impfpass vorgelegt werden.

Wir beginnen den Übungstag mit Gruppenarbeit. d. h., alle Hunde sind mit Frauchen oder Herrchen gemeinsam auf dem Platz und führen unter Anweisung des Ausbilders Übungen aus. Er achtet dabei auf das "richtige" Verhalten von Halter und Hund.

In der Gruppenarbeit lernen die Hunde, dass der "Rudelführer" ihr Halter ist und dass sie sich von ihren Artgenossen nicht ablenken lassen sollen. Auch dient sie der Ausbildung eines ausgeglichenen Sozialverhaltens der Hunde untereinander. Übungen wie "Sitz", "Platz" usw. werden immer wieder eingebracht. Diese Gruppenarbeit dauert etwa 20 Minuten.

Bei der Einzelarbeit kann intensiv auf die individuellen Bedürfnisse und Probleme des einzelnen Mensch-Hund-Teams eingegangen werden. Es werden die Grundlagen der Hundeerziehung, wie bringe ich dem Hund etwas bei, erarbeitet. Das Einzeltraining stellt ein sehr intensives und effektives Training dar.

Ziel der Ausbildung ist zunächst die Verkehrsbegleithundeprüfung. Der Hund soll ordentlich bei Fuß gehen (mit und ohne Leine), auf Kommando "Sitz" und "Platz" machen, auf Zuruf herbeigeeilt kommen und ein angemessenes Verhalten im Straßenverkehr zeigen.

Natürlich muss niemand unbedingt eine Prüfung absolvieren. Manchem reicht es, wenn sein vierbeiniger Freund bei Fuß geht und auf Zuruf herankommt.

Mit der Ausbildung eines Hundes kann jederzeit begonnen werden!
Das heißt kein Hund ist zu jung oder zu alt. Welpen werden in kleinen Schritten an die Ausbildung herangeführt. Ein Hund lernt im Welpen- und Junghundalter am leichtesten. Ältere Hunde können auch noch viel lernen, wenn auch nicht mehr ganz so schnell.